Christine Neumann-Martin MdL besucht die AWO Betreute Wohnanlage Wöschbach „Haus Sonneneck“

Die CDU Landtagsabgeordnete Christine Neumann-Martin konnte bei Ihrem Besuch des „Haus Sonneneck“ der AWO Eindrücke einer besonders gut funktionierenden betreuten Wohnanlage gewinnen.

Beim Betreten des Gebäudes strömten ihr das Gelächter der Bewohner und der Angestellten sowie der Duft von frischem Kaffee aus der Cafeteria entgegen.

Die Einrichtung in Pfinztal-Wöschbach besteht aus 18 Wohnungen, welche alle seniorengerecht eingerichtet sind und über eigenem Badezimmer mit WC, separater Küche und Balkon ausgestattet sind. Außerdem stehen den Bewohnern zahlreiche Leistungen zur Verfügung, die mit einer monatlichen Betreuungspauschale finanziert werden, wie z.B. ein Service-Büro als Anlaufstelle für Bewohner und deren Angehörigen, Angebote für alle Bewohner, um die Gemeinschaft und die Geselligkeit zu fördern, oder auch die Organisation und Durchführung gemeinschaftliche Feste.

Außerdem kann durch das tägliche Wohlauf-Meldesystem eine schnelle Benachrichtigung von Ärzten oder Angehörigen gewährleistet werden.

Beim Gespräch mit der Einrichtungsleiterin Iris Kurth erlebte Neumann-Martin zwar eine sehr harmonische Stimmung im Haus, der Mangel an Arbeitskräften in der Pflege sowie der Hauswirtschaft sei allerdings auch in Wöschbach angekommen.

Die Leiterin des Pflegedienstes Nina Gessler bestätigte, dass bei den wenigen Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen viele Bewerber nicht mehr bereit seien, Wochenenddienste oder Nachtschichten zu übernehmen. Diese Schichten müssen dann weiterhin von den bisherigen Arbeitskräften erledigt werden. „Aber wir sind ja froh, wenn sich überhaupt jemand bewirbt“, meinte Nina Gessler.

An 3 Tagen in der Woche kommen weitere Tagespflegegäste ins „Haus Sonneneck“. Dann wird zusammen mit den Hausbewohnern gebastelt, gekocht oder auch gegärtnert. Im Sommer letzten Jahres wurde im Rahmen der Macher-Bus-Aktion der EnBW der Außenbereich unter anderem mit neuem Pflaster und Hochbeeten umgestaltet.

Viele Bereiche des Hauses wurde von den Bewohnern und den Tagesgästen künstlerisch mitgestaltet, so ist zum Beispiel in der Cafeteria in mehrmonatiger Arbeit eine Betonsäule in ein wunderschönes Mosaik-Kunstwerk umgestaltet worden. So wurden auch bereits Kunst-Ausstellungen mit vielen Werken der Bewohner veranstaltet. „Es war überwältigend, wie viele Senioren tolle Künstler sind und mit welchem Stolz sie ihre Werke präsentieren“ ergänzte Iris Kurth.

„Die Bewohner können sich trotz ihres hohen Alters weitgehend selbst versorgen und haben immer die Möglichkeit, einen Ansprechpartner für alle Probleme zu haben“ bemerkte Christine Neumann-Martin, die sich von der familiären Stimmung beeindruckt zeigte.

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