Christine Neumann: „Reden und Handeln bei den Grünen stimmt nicht überein: reine Symbolpolitik ist Wählertäuschung!

Christine Neumann: „Reden und Handeln bei den Grünen stimmt nicht überein: reine Symbolpolitik ist Wählertäuschung!

Praktischer Natur-, Umwelt- und Landschaftsschutz ist Basis Christdemokratischen Handelns

Auf Einladung der CDU-Kandidatin Christine Neumann und Dr. Erwin Vetter, Umweltminister a.D., kam mit Patrick Rapp MdL ein Fachmann erster Güte nach Ettlingen. Rapp ist Fachpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Forst, Naturschutz, Landesplanung, Tourismus und Baurecht. Rapp sprach klare Worte: „Wir Christdemokraten stehen zu einem Miteinander von konventioneller und biologischer Landwirtschaft und setzen auf Regionalität.“ Dann erläuterte der Umweltfachmann der CDU viele Zusammenhänge, die aufzeigen, dass das grün-rote Landesumweltministerium fünf Jahre eine Politik der Blockade der einzelnen Landesministerien geschaffen hat.

Für Rapp gilt die intelligente Lösung: „Schützen durch Nützen. Er ergänzt: „bewirtschaften ist besser als stilllegen.“ Er sprach sich stark für die naturnahe Bewirtschaftung der heimischen Flächen aus. Rot-Grün sei für Flächenstilllegungen und den Kauf von Ökoprodukten aus z.B. Brasilien. Rapp: „Diese Regierung will rund 33.000 Hektar aus der landwirtschaftlichen Nutzung herausnehmen“. Die CDU wolle im Gegensatz den Lebensraum für die Landwirtschaft und den Menschen schonend erhalten. „Wir brauchen eine verträgliche Retention in Breisach und Burkheim mit einer „Schlutenlösung Plus“ und keine künstlichen ökologischen Flutungen“, so beispielhaft Rapp. Auch wand er sich gegen den Kauf von Holz aus dem Ausland. Rapp: „Rot-Grün hat es dazu gebracht, dass der örtliche Schreiner sein Holz aus Polen und Übersee kauft.“ Rapp fordert ein „Schützen durch Nützen, ob in der Landwirtschaft oder im Forst.“

Christine Neumann sieht den Umwelt- und Naturschutz als Menschschutz, d.h. zur Bewahrung der Schöpfung. „Die Energiewende zu schaffen und gleichzeitig Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen ist kein Widerspruch“, so Neumann. Sie nannte ein Beispiel aus ihrem Wahlkreis: „ich unterstütze die Windkraft. Aber mit mir wird dies nicht zum Preis des Artenschutzes“ erfolgen“. Grün-Rot habe hier versagt. Die CDU müsse einen Neustart machen. Neumann klar: „Die Windkraft gehört auf entlegene Berge, wo Mensch und Tier nicht das gesunde Leben unmöglich gemacht wird.“ Alle  alternativen Energien seien anzugehen, z.B. Oberflächengeothermie, Biogas oder Solarkraft. Der Straßenverkehr muss nach Neumann „elektrischer“ werden. Erwin Vetter, Umweltminister a.D., sprach sich sehr dafür aus, die „Kräfte der Natur zu nutzen“. Er verwies auf seine Förderung der Wasserkraft als Umweltminister. Er sieht Raum für Windkraftanlagen, wo auch Wind ist und zwar deutlich: „Baut Windparks an der Küsten verbunden mit Leitungen nach Süddeutschland.“ Rapp und Vetter gingen auf die missglückte Umsetzung des Naturparks Nordschwarzwald ein. Vetter: „Ich war immer dafür, um den heimischen Tourismus zu fördern“. Was aber Grün-Rot hier gemacht habe, ginge am Menschen vorbei.

 

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Foto: (v.l.n.r.). Dr. Patrick Rapp MdL, Christine Neumann und Dr. Erwin Vetter, Umweltminister a.D.

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