Neumann begrüßt neues Konzept „Stärkung der Realschule“

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Realschulen dürfen Klassen nach Leistungsniveau teilen

 „Das Konzept zur Stärkung der Realschule ist ein wichtiger Schritt, um die Qualität und Leistungsfähigkeit der Schulart wieder zu verbessern“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Christine Neumann zu den Plänen der Landesregierung zur Realschule zusammenfassend.

Nachdem sich das Schulwesen unter Grün-Rot in den vergangenen Jahren lediglich auf zwei Säulen konzentriert hat, richte sich der Blick nun wieder auf die Vielfalt der Schularten. „Wir werden nun insbesondere die Realschulen wieder stärker und ihnen Flexibilität zurückgeben, damit sie passgenaue Lernangebote für starke bzw. schwache Schüler in unterschiedlichen Lerngruppen machen können. Die Realschulen können künftig selbst entscheiden, ob unterschiedlich leistungsstarke Schüler innerhalb der Klasse oder in getrennten Gruppen gefördert werden“, so Neumann. „Damit können die Realschulen vor Ort – ohne starre Vorgabe – flexibel auf die Zusammensetzung ihrer Schülerschaft reagieren.“

Auch was die Poolstunden anbelangt, werde eine gerechte Balance zu den Gemeinschaftsschulen hergestellt: „Bis zum Ende der Legislaturperiode erhält die Realschule 20 Poolstunden pro Zug und kann damit die Schüler leistungsdifferenziert fördern und erfolgreich zu einem Schulabschluss führen“, so die Abgeordnete weiter. „Damit verhindern wir ein generelles Absenken des Niveaus der Realschule und auch in Zukunft können sich die Betriebe darauf verlassen, dass die Absolventen der Realschule bestens auf einen erfolgreichen Start ins Berufsleben vorbereitet sind“ erläuterte Neumann weiter.

Neumann sieht die Lehrer im Focus. „Es ist wichtig wieder Ruhe und Kontinuität in die Schullandschaft zu bringen, damit sich gerade vor allem die Lehrkräfte wieder auf den Unterricht konzentrieren können“ betonte die Abgeordnete abschließend.

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